Mit diesem Guide erfahren Sie alles über WordPress Webdesign.

Mit diesem Guide erfahren Sie alles über WordPress Webdesign.

WordPress Webdesign ist eine kleine Begrifflichkeit, die allerdings ein riesiges Themenfeld umschließt. Quasi alles, was im World Wide Web zu finden ist, hat etwas mit Webdesign zu tun – und zusätzlich ist WordPress das am meisten vertretene Content Management System. Da wird die Frage nach dem, was Sie für Ihre Website beachten müssen und was die Erfolgstipps der Experten sind, schnell zu einer scheinbar unendlichen Suche.

Doch wenn Sie die richtigen Dinge über Webdesign mit WordPress wissen, können Sie Ihrer Homepage ganz einfach zu dem Weberfolg verhelfen, den sie längst verzeichnen sollte. Wie das geht und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie in diesem Artikel. Zunächst wird erklärt, was Webdesign ausmacht und wieso es bedeutend für den Erfolg Ihrer Website ist. Anschließend lernen Sie etwas über die Schwierigkeiten des Webdesigns und wie WordPress dabei Abhilfe schaffen kann.

Was ist Webdesign?

Als Webdesign wird im Allgemeinen der Prozess der Planung, Konzeption und Gestaltung von Inhalten für das Internet bezeichnet. Dabei ist es nicht auf Webseiten beschränkt, da es auch Webanwendungen, Apps und das Design der Benutzeroberfläche umfasst. In diesem Beitrag geht es allerdings konkret um das Design auf Websites.

Webdesign Elemente

Bei der Gestaltung einer Webseite ist es substanziell, neben dem Aussehen auch die Funktionalität der Seite zu betrachten. Dadurch können Sie beides aneinander anpassen, um die Leistung der Seite zu maximieren. Denn eine gut gestaltete Webseite, deren Funktionalität zu wünschen übrig lässt, wird ebenso wenig erfolgreich wie eine schlecht gestaltete aber gut funktionierende Seite. Im Folgenden sehen Sie einen kurzen Überblick über die visuellen sowie die Funktionselemente einer Website.

Visuelle Elemente

  • Farben: Die Farben sind das bedeutendste Element, das es auf einer Website zu berücksichtigen gilt. Denn neben den Kontrasten und der Abstimmung der verschiedenen Farbtöne kann es bei den Farben auf einer Webseite zu Missverständnissen in der Wahrnehmung kommen. Die Psychologie der Farbwahrnehmung ist ein riesiges Gebiet. Jeder Mensch nimmt Farben anders wahr, denn die jeweiligen Unterschiede definieren sich durch persönliche Erlebnisse, Kulturen, Geschlechter und vieles mehr. Wenn Sie das Farbschema Ihrer Website also beispielsweise von rot zu grün ändern, nehmen Ihre Besucher Ihre Seite direkt ganz anders wahr. Deswegen ist die Farbwahl immer ein sensibles Thema. Es ist ratsam, das Farbschema auf die Marke und die Botschaft abzustimmen, die Sie vermitteln möchten.
  • Struktur: Wie Sie Ihre Inhalte strukturieren, wird einen dramatischen Einfluss auf das Erscheinungsbild und die Funktionalität Ihrer Website haben. Das Wichtigste ist hierbei – wie bei allen weiteren Elementen des Webdesigns –, dass Sie die Website so übersichtlich und einfach wie möglich gestalten. Denn natürlich kann eine Website schnell langweilig wirken, wenn sie sehr schlicht ist. Jedoch klicken User am schnellsten weg, wenn der erste Blick auf Ihre Seite ein unverständliches Gewirr aus Bildern und Texten zeigt, das selbst mit großer Anstrengung völlig undurchschaubar scheint.
  • Schriftbild: Die Schrift muss von der Farbe, Größe und Schriftart zum Layout Ihrer Seite passen. Das ist besonders bedeutend, da die Gestaltung der Website sonst nicht einheitlich ist. Das, worauf es dabei ankommt, ist jedoch, dass eine Funktion erfüllt werden kann: Ihre Inhalte sollen lesbar dargestellt werden. Denn sobald die Schrift zu klein, der Kontrast zum Hintergrund zu schwach oder die Schriftart schwer zu entziffern ist, ist der Aufwand für Besucher meist zu groß. Wenn sie nicht verstehen können, was Sie ihnen vermitteln wollen, warum sollten sie dann noch länger auf Ihrer Website verweilen?
  • Formen: Der Einsatz von grafischen Elementen im Webdesign hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Verwenden Sie die Kombination von besonders ansprechenden Formen und Farben, um verschiedene Dinge zu erreichen – wie zum Beispiel um die Aufmerksamkeit von Webseitenbesuchern auf die Elemente in Ihrer Seite zu lenken, die besonders wichtig sind. Achten Sie jedoch hierbei darauf, möglichst einfach und schlicht zu bleiben.
  • Bilder und sonstige Medien: Natürlich ist es essenziell, Ihre Website mit Bildern und eventuell Videos zu füllen, um den Webseitenbesucher nicht einer endlosen Textflut auszusetzen. Sie müssen dazu aber auch bei der Nutzung von Medien auf Ihrer Website genau abwägen, welches Bild wohin gesetzt wird. Auch die Entscheidung, wann Sie Unternehmensfotos und wann Stockfotos verwenden, ist bedeutsam, da beide Bildarten verschiedene Wirkungen erzeugen können. Videos sind eine sinnvolle Art, um dem Webseitenbesucher eine andere Form von Inhalten zu bieten, wodurch Sie eine größere Zielgruppe ansprechen können. Stimmen Sie den Einsatz dieser auf den Textinhalt ab, damit das Eine nicht vom Anderen ablenkt.
  • Content: Das Aussehen einer Webseite geht mit deren Inhalten Hand in Hand. Wenn Sie beides aufeinander abstimmen, ermöglichen Sie so ein eindrucksvolleres und leistungsstärkeres Design.

Sie sehen also: Die Grundsätze für die visuelle Gestaltung einer Website sind Einheitlichkeit und Schlichtheit. Verstecken Sie sich nicht hinter grellen und verwirrenden Formen und Farben, sondern lassen Sie Ihren individuellen Content für sich sprechen. Beachten Sie auch, dass Sie einen Wiedererkennungswert für sich und Ihr Unternehmen schaffen müssen. Es gilt also, die goldene Mitte zwischen schlicht und öde, zwischen langweilig und chaotisch zu finden.

Funktionselemente

  • Navigation: Die Navigation ist eine der Hauptkomponenten, wenn es darum geht, ob Ihre Website tatsächlich funktioniert. Abhängig von der Zielgruppe kann die Navigation mehrere Funktionen erfüllen. Denn diese hilft Erstbesuchern, Sie und Ihre Produkte kennenzulernen, und führt wiederkehrende Besucher direkt zu bestimmten Bereichen innerhalb Ihrer Website. Eine überzeugende Navigation hilft dabei, die Performance Ihres Internetauftritts vor Suchmaschinen wie Google und Co. zu verbessern und Webseitenbesucher zu Kunden zu konvertieren.
  • Geschwindigkeit: Stellen Sie sich vor: Sie klicken auf eine Website und sehen zuerst nichts. Der Bildschirm bleibt weiß. Erst nach mehreren Sekunden tauchen zögerlich die ersten Textfelder und Bilder auf. Eine geringe Ladezeit war vielleicht in den frühen 2000er-Jahren normal, doch heutzutage ist es Standard, dass eine Website in nur wenigen Millisekunden fertig geladen ist. Vor allem Smartphone-Nutzer, die im mobilen Internet ohnehin oft langsamer surfen, sind dann schnell versucht, Ihre Seite zu verlassen und im schlimmsten Fall nicht wiederzukehren. Auch unter Aspekten der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine hohe Ladegeschwindigkeit wichtig, da Google schnellen Websites den Vortritt gewährt.
  • Benutzerinteraktionen: Ihre Nutzer haben je nach Gerät mehrere Möglichkeiten, um mit Ihrem Internetauftritt zu interagieren – dazu gehören Scrollen, Tippen oder Klicken. Die besten Designs vereinfachen das und vermitteln Webseitenbesuchern damit den Eindruck, dass sie die volle Kontrolle haben. Gestalten Sie diese Interaktionen deshalb so, dass sie selbsterklärend sind und die Bedienung der Webseite so intuitiv wie möglich ist. So konzentrieren sich User auf Ihren Content, anstatt sich zu fragen, welcher Button sie wohin führt und wo sie wohl zum Kontaktformular gelangen.
  • Responsive Webdesign: Die Anzahl der Nutzer, die über mobile Endgeräte im Web unterwegs sind, steigt rasend schnell an und überrennt ebenjene Websites, die genau darauf nicht vorbereitet sind. Ein Design, das auf allen Bildschirmgrößen ansprechend wirkt, ist heutzutage unabdingbar und für eine gute Performance im Google Ranking Pflicht. Testen Sie deswegen Ihr Design für alle möglichen Endgeräte, um auch auf allen eine einwandfreie Nutzung garantieren zu können.

Im Großen und Ganzen hat Webdesign also den Nutzen, das Besuchererlebnis auf Ihrer Website möglichst intuitiv und ansprechend zu gestalten. Doch die verschiedenen Schritte, die dafür nötig sind, scheinen ein umfangreiches Know-how und einen fehlerfreien Umgang mit dem Code zu erfordern. Mit dem Content Management System WordPress wird Ihnen genau das erleichtert. Doch wie?

Ihre Website mit WordPress Webdesign

WordPress ist ein Content Management System (CMS), das bereits seit 2003 auf dem Markt ist. Mit diesem Programm wird die Erstellung Ihrer Website um einiges vereinfacht. Sie können aber trotzdem das individuelle Webdesign erhalten, das Ihr Unternehmen optimal präsentiert. Dabei ist WordPress aus seinen Kinderschuhen als bloßes Blogsystem längst herausgewachsen und erobert nun mit über 18 Millionen Installationen (Stand: Januar 2019) weltweit den Markt. Wegen seiner Bekanntheit und Größe gibt es regelmäßige Updates, die die Performance immer wieder verbessern. Außerdem existiert ein Support, der Ihnen bei Problemen unter die Arme greifen kann.

Durch die leicht verständliche Benutzeroberfläche ist es einfach, die eigene Website zu bearbeiten und zu warten, damit Sie aus Ihrem Online-Auftritt immer das Beste für sich herausholen können. Dazu gibt es viele Internetagenturen, die sich auf die Erstellung von WordPress Websites spezialisiert haben und genug Erfahrung haben, um Sie zu Ihrer Homepage individuell und professionell zu beraten.

WordPress Themes

Grundsätzlich bietet Ihnen das WordPress Theme-System die Möglichkeit, das Aussehen Ihrer Seite abzuändern und anzupassen. Dabei wird jedoch nicht nur das Design selbst, sondern auch bis zu einem gewissen Maße die Navigation und die Interaktion zwischen Website und User angepasst.

Ein Theme ist eine Sammlung von Dateien, die zusammen ein einheitliches Design für eine Seite erstellen. Diese sogenannten Vorlagendateien können Bilddateien, Style Sheets, benutzerdefinierte Seiten und alle notwendigen Code-Dateien umfassen. Diese Formen eines Webseiten-Layouts ändern die Art und Weise, wie eine Website angezeigt wird, ohne dabei die darunterliegende Software zu beschädigen. Dabei gibt es im WordPress Theme-Verzeichnis Designs zu Unternehmenswebseiten der verschiedensten Branchen mit den unterschiedlichsten Anforderungen. Regelmäßig werden neue Layouts auf den Markt gebracht, sodass Sie nicht fürchten müssen, eines zu benutzen, das Ihren Anforderungen nicht genügt oder Ihre Seite nicht ausreichend von anderen abhebt.

Dabei sind viele Designs (zumindest in der Basisversion) kostenlos. Wenn Sie Änderungen an Ihrem Layout vornehmen wollen, empfiehlt es sich jedoch, in ein Premium WordPress Theme zu investieren. Denn diese besitzen oft weitreichendere Anpassungsmöglichkeiten und einen umfassenden Support.

Wie Sie das Layout finden, das wirklich zu Ihrem Internetauftritt passt, lesen Sie hier.

WordPress Plugins

Ein Plugin ist eine Software, die es Ihnen ermöglicht, die Funktionen Ihrer Website um einige Features zu erweitern. Dabei können Sie unter anderem die Performance der Seite verbessern oder die Benutzerfreundlichkeit erhöhen. WordPress Plugins sind in der Programmiersprache PHP geschrieben und integrieren sich nahtlos in WordPress. Dadurch können Sie Ihre Website anpassen, ohne weitreichendes Know-how über das Codieren zu benötigen.

Es gibt tausende Plugins, die kostenlos im offiziellen WordPress Plugin Verzeichnis verfügbar sind. Oft gibt es dazu eine kostenpflichtige Premium-Version, in welche investiert werden kann, wenn weitere Features oder ein Support benötigt werden.

Beachten Sie vor der Installation eines Plugins allerdings die folgenden Fragen:

  • Welche Bewertungen hat es?
  • Wann ist es zuletzt aktualisiert worden?
  • Ist es mit der aktuellsten Version von WordPress kompatibel?
  • Hat das Plugin einen (funktionierenden) Support?

Die Tatsache, dass zu viele Plugins Ihre WordPress-Seite verlangsamen können, ist hierbei nur ein Mythos. Wichtig für die Ladegeschwindigkeit ist nämlich nur die Qualität der einzelnen Elemente. Welche Plugins Sie für Ihre Website typischerweise benötigen, erfahren Sie hier.

Ihre Website von einer WordPress Agentur

Viele Unternehmen lassen Ihre WordPress Seite von einer Internetagentur erstellen. Sicherlich überlegen auch Sie, eine solche Agentur zu beauftragen. Doch heutzutage scheint es nicht mehr ganz so kompliziert, selbst eine Website zu erstellen. Mit Themes und Plugins ist es nicht länger notwendig, programmieren oder codieren zu können. Außerdem bietet das Internet unzählige Tutorials und Video-Guides zu den Fragen, wie Sie …

  • WordPress einrichten können
  • ein Hosting kaufen
  • das richtige Theme auswählen
  • Plugins konfigurieren.

Eine neue Website scheint nicht mehr verborgen hinter unverständlichen Codes und Programmen, sondern endlich in Ihrer Hand. Doch ist es wirklich so einfach?

Zunächst einmal werden Sie für eine Webagentur, die für Sie die Arbeit übernimmt, weitaus mehr zahlen, als wenn Sie Ihre Website selbst erstellen. Eine Agentur ist zudem um einiges teurer als ein einfacher Homepage-Baukasten, mit dem Sie sich Ihre Website „zusammenklicken“ können. Doch wofür zahlen Sie, wenn Sie eine Internetagentur beauftragen?

Sie zahlen dafür, dass ein Team aus Experten sich Ihrem Internetauftritt annimmt und das Bestmögliche aus dem Projekt herausholt. Denn Ihre Website ist nicht „nur“ Ihr Online-Auftritt, sondern Ihre digitale Visitenkarte und Ihr Sprungbrett zum erfolgreichen Online-Marketing. Eine Webagentur weiß das und plant deswegen das optimale Webdesign für Ihre Seite, bevor sie es erstellt oder bearbeitet.

Die Einrichtung einer Website ohne gründliche Recherche und Planung ist im Gegensatz zu der Agenturlösung Zeit- und Geldverschwendung, denn als Einsteiger können Sie nicht genau sagen, welche Maßnahmen an Ihrer Website zu welchen Ergebnissen führen. Und es wäre schließlich nicht von Vorteil, wenn Sie viel Zeit und Geld in Ihre Website investieren, die schlussendlich weder besonders hoch im Suchmaschinen-Ranking angesetzt ist, noch viele Besucher zu Kunden konvertiert.

Wenn dies der Fall ist, zahlen sich auch die Einsparungen nicht aus, die Sie machen, wenn Sie Ihren Internetauftritt selbst gestalten. Zudem können Sie sich ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, wenn Sie Ihre Website in die Hände eines anderen geben. Wenn Sie also ein Unternehmen sind, das nur eine Website benötigt und sich sonst nicht mit Webdesign beschäftigt, ist es ratsam, eine Agentur zu beauftragen.

Außerdem kann eine Webagentur sich je nach Vertrag um die Wartungsarbeiten für Ihre Website kümmern und Sie individuell zu Online-Marketing-Maßnahmen beraten. Was Sie beachten müssen, wenn Sie eine Internetagentur beauftragen wollen, erfahren Sie hier.

Auf dem Weg zum Weberfolg – Mit WPscaling

Mit WPscaling gehören alle Probleme des Webdesigns der Vergangenheit an. Wir kümmern uns um Ihren Internetauftritt, während Sie sich wieder Ihrem Kerngeschäft zuwenden können. Dabei sorgen wir dafür, dass Ihre Website optimal performt – mit im Vorfeld auf Suchmaschinen- und Benutzerfreundlichkeit getestete Designs. Mit jahrelanger WordPress Erfahrung sind wir in der Lage, Sie ideal zu beraten, um Sie zu Ihrem Online-Erfolg führen zu können.

Wir weisen Ihnen einen persönlichen Ansprechpartner für Ihr Projekt zu, damit wir eine optimale Zusammenarbeit garantieren können. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann schicken Sie noch heute Ihre Anfrage und starten Sie Ihr erstes Projekt mit uns!