Manchmal braucht es radikale Ansätze um aus der Masse hervorzustechen. Beim Webdesign reicht dafür bereits eine außergewöhnliche, durchdachte Webseitenstruktur. Bild von ©georgejmclittle – de.fotolia.com

Manchmal braucht es radikale Ansätze um aus der Masse hervorzustechen. Beim Webdesign reicht dafür bereits eine außergewöhnliche, durchdachte Webseitenstruktur. Bild von ©georgejmclittle – de.fotolia.com

Sicher kennen Sie auch dieses Problem: Sie befinden sich auf einer Webseite, auf der Sie wegen ihrer Unübersichtlichkeit kaum navigieren können. Was machen Sie also?

Genau. Sie würden Ihren Aufenthalt auf der Seite abbrechen und wegklicken. Sie öffnen einen anderen Tab und versuchen Ihr Glück bei anderen Seiten. Sicherlich möchten Sie nicht, dass Besucher Ihrer eigenen Webseite dieses Problem haben. Denn mit einer gut strukturierten Seite können Sie Ihre Conversion Rate enorm steigern! Wenn Sie diesen Beitrag lesen, haben Sie schon in wenigen Minuten genau die Informationen, die Sie für eine gut strukturierte Webseite brauchen.

Was soll strukturiert werden?

Wichtig für die gute Struktur ist nicht nur ein im Vorfeld gutes Webdesign. Essentiell ist, dass ihre Inhalte nachvollziehbar, sinnvoll und immer themenorientiert platziert werden. Besucher sollen die Dinge, die sie auf Ihrer Webseite suchen, genau dort finden, wo sie sie vermuten. Auf dieser Grundlage entsteht eine natürliche Navigation, in der alle Teile des Online-Auftritts leicht zugänglich bleiben.

Die Webseite gut zu strukturieren ist auch ein wichtiges SEO-Merkmal, da die Seite dann für Suchmaschinen besser sichtbar ist. Auch guter Content zählt, seine Wirkung kann jedoch stark mit der Anordnung in der Online-Präsenz zusammenhängen.

Tipp: Die Webseitenstruktur hängt zu großen Teilen auch mit ihrem Design zusammen. Eine Anleitung dafür, was Sie beim Design Ihrer Homepage beachten müssen, finden Sie hier.

Schritt für Schritt Ihre Homepage aufbauen

Der typische Aufbau einer Webseite besteht aus vier Elementen, die hier im Folgenden aufgeführt werden:

1. Diese Informationen gehören in den Header!

Der obere Teil der Webseite und das erste, was ein Nutzer sieht, wenn er Ihre Seite öffnet, ist der Header. Er sollte die folgenden wichtigsten Elemente enthalten:

  • Das Logo Ihrer Firma
  • Der Titel oder die Überschrift der Internetseite
  • Ein Bild oder eine Grafik, die Ihre Firma repräsentiert
  • Die Hauptnavigation, über die der User die wichtigsten Bereiche der Webseite erfassen kann. Dabei sollte die Startseite besonders hervorgehoben werden
  • Eine Suchleiste, auf der der User direkt über relevante Suchbegriffe nach den Themen und Seiten suchen kann, die für ihn wichtig sind

2. Auf der linken Seite: Navigation

Hier werden wie bei der Hauptnavigation die wichtigsten Themen meist über eine Gliederung aufgeführt, wobei viele Themen in Subkategorien unterteilt und deren Unterseiten explizit gesucht und geöffnet werden können.

Die Seite, auf der der Besucher sich gerade befindet sollte dabei immer farblich hinterlegt werden. Dieses Element brauchen meist nur Seiten mit einer großen Anzahl an Unterthemen und -seiten. Im Seitenbereich können außerdem die Sprachauswahl oder Links zu sozialen Medien aufgeführt werden, damit der Besucher die Webseite auf seinen Accounts teilen können.

Das alles kann auch auf der rechten Seite stehen, doch wegen der Leserichtung von links nach rechts ist es üblicher, die Navigationsleiste links aufzuführen. Wikipedia ist ein typisches Beispiel für den Seitenbereich mit einer Navigationsleiste auf der linken Seite, auf der Links zu Artikeln in anderen Sprachen, Druck- und Communityoptionen und weitere aufgeführt werden.

3. Der Content: Der eigentliche Inhalt der Webseite

Dieser sollte mittig in dem größten Bereich gut sichtbar und übersichtlich präsentiert werden, um Ihr Content Marketing auf Ihrer Homepage hervorzuheben. Dadurch legen Sie ein gutes Fundament für erfolgreichen Content, mit dem Sie mehr Kunden anlocken, mehr Käufe generieren und schlussendlich mehr Gewinn machen können.

4. Am Grund Ihrer Webseite: Der Footer

Der Footer kann aus folgenden Elementen bestehen:

  • Social Media Links, wenn die nicht bereits an der Seite aufgeführt wurden
  • Links zu Bewertungen, Kontakt, „About Us“-Seite und Impressum
  • Zertifikate
  • „Bekannt aus“: Links zu Presseartikeln

Die Inhalte dieser Bereiche können individuell variiert werden. Wichtig bei der Planung ist nur, dass der Inhalt gut sichtbar im Vordergrund steht und dass die Navigation auf der Webseite erleichtert wird. Letzteres wird Ihnen im nächsten Abschnitt nochmal genauer erklärt.

„An der nächsten Kreuzung rechts abbiegen“ – Die Navigationsstruktur

Die typische Webseite ist ähnlich aufgebaut wie die Ordner auf einem PC, in denen man seine Dokumente abspeichern kann: Eine Startseite führt zu Themenseiten, die wiederum auf weitere Seiten mit Unterthemen hinweisen.

Dies geschieht über interne Verlinkungen, die Sie entweder direkt in den Fließtext einarbeiten, oder über Navigationsschaltflächen einfügen können.

Für jedes Thema sollte dabei eine neue HTML-Seite geöffnet werden, die auch eine neue URL aufweist. Diese URL soll idealerweise das Keyword der jeweiligen Seite enthalten. Die Verlinkung zwischen Seiten ist auch SEO-Merkmal, da Google und Co. Startseiten, die auf mehrere Unterseiten führen, als wichtiger ansehen und sie daher im Ranking höher setzt.

Sogenannte One-Pager, in denen alle Inhalte (verkürzt) auf einer Seite angezeigt werden, um für die mobile Ansicht eine vereinfachte Darstellung zu bieten, sind hierbei die Ausnahme. Dies ist jedoch nicht hilfreich, wenn Webseitenbesucher auf der Suche nach einem spezifischen Unterthema sind, die sie auf dieser Seite ewig suchen müssen.

Als Navigationselemente können Keywords gut dienen, wobei Sie sich immer rein logisch orientieren sollten. Keywords führen zu weiteren, die im selben Thema liegen.

Bei der Navigation sollten sie dem Besucher die Möglichkeit bieten, sich selbst folgende Fragen zu beantworten:

  • Wo bin ich?
  • Wo komme ich her?
  • Welche Themen oder einzelnen Unterseiten werden noch angeboten?

Eine gute Weise, dieses zu ermöglichen, sind „Breadcrumbs“. Ähnlich wie beim Pfad auf einem Computer zeigen diese an, durch welche Seiten man sich bisher geklickt hat, um dort zu sein, wo man ist. Ein Breadcrumb könnte zum Beispiel so aussehen:

Pflanzen > Bäume > Nadelbäume > Fichten

Wenn die Navigation zwischen Seiten klar und gut strukturiert ist, werden sie von den Crawlern der Suchmaschinen besser verstanden. Aber auch die Besucher werden dann zufriedener und offenherziger durch Ihre Seite navigiert!

Meine Rechte! Hand in Hand mit der DSGVO

Seit dem Beschluss der Datenschutz-Grundverordnung im Mai 2018 hat sich für die Besitzer von Webseiten einiges geändert. Was Sie beachten müssen, sehen Sie in der folgenden Übersicht. Diese ist jedoch nur eine verkürzte Version zum genaueren Überblick und keine rechtliche Beratung.

Must-Have-Unterseiten

Impressum

Durch die DSGVO herrscht Impressumspflicht. Hier muss der Webseitenbetreiber und seine Kontaktdaten angegeben werden. Ihr Impressum verlinken Sie am besten im Footer Ihrer Seite.

Datenschutzerklärung

In ihr sollten Plugins und Dienste von Dritten und die Rechte des Nutzers aufgeführt werden.

Zum Technischen

Ihre Internetseite verschlüsseln

Vor allem, wenn auf Ihrer Internetseite Kontaktformulare angegeben werden, sollten Sie Ihre Seite auf https umstellen, um Ihre Firmen- und Kundendaten zu schützen.

Statistiktools überprüfen

Die meisten Internetseiten benutzen bestimmte Dienste, mit denen Statistiken über die Besucherzahlen der Seite erstellt werden können. Dabei werden IP-Adressen gesammelt, die über Kürzungen so anonymisiert werden müssen. So ist es nicht mehr möglich, Rückschlüsse auf den jeweiligen Besitzer der IP-Adresse zu ziehen.

Plugins und Pop-Ups

Social-Media Plugins auf ihre Datenübertragung überprüfen

Eingebettete YouTube-Videos oder andere Social-Media Anbieter übertragen automatisch Daten, egal ob der Besucher seine Zustimmung gibt oder nicht. Dies ist besonders vor der DSGVO kritisch und sollte deswegen entweder komplett entfernt oder durch bestimmte Privatisierungsdienste eingeschränkt werden.

Auf Kontaktformularen Daten erheben, die man wirklich zur Kontaktaufnahme braucht

Felder, die Nutzer freiwillig ausfüllen können, müssen als solche gekennzeichnet sein. Für die Anmeldung für einen Newsletter zum Beispiel ist die E-Mail-Adresse Pflicht, Vor- und Zuname sind optional und dürfen daher auch nur auf freiwilliger Basis abgefragt werden.

Über Cookies informieren

Cookies werden von fast allen Internetseiten genutzt und dienen dazu, Daten auf dem Gerät des Users zu speichern, um ihn später wieder zu erkennen und so die Nutzung zu erleichtern. Vor der DSGVO ist die Verwendung von Cookies noch eine Grauzone, es ist jedoch empfehlenswert, konkret und direkt sichtbar auf Cookies hinzuweisen und das mit einem Link zur Datenschutzerklärung zu verbinden, in der ihre Rechtsgrundlagen genau aufgeführt werden.

Seite an Seite – Verschiedene Seitenarten

Es gibt mehrere verschiedene Arten vonseiten, die wegen ihrer verschiedenen Funktionen unterschiedliche Merkmale im Aufbau aufweisen. Zur Veranschaulichung werden wir im nächsten Beispiel mehrere Beispiele aufführen.

Die Startseite

Die Startseite ist die Eingangstür zu Ihrer eigenen Webseite. Im Internet ist sie Ihre Visitenkarte. Auf ihr sollten Webseitenbesucher sich genau im Klaren darüber werden, in welcher Branche Sie arbeiten und welche Produkte oder Leistungen Sie bewerben. Eine typische Startseite sollte Startseitenelemente wie die Suchleiste und das Logo Ihrer Firma, aber auch gegebenenfalls einen Begrüßungssatz oder Kundenbewertungen enthalten.

Die Inhalte sollten hauptsächlich aus Aktionen und Angeboten bestehen, die regelmäßig aktualisiert und übersichtlich auf der Seite platziert werden. Begleitet von ansprechenden Bildern sollte so genau die richtige Wirkung entstehen, die Ihre Homepage auf ihre Besucher haben sollte.

Ein Call-To-Action, also eine direkte Handlungsaufforderung zu einer Kontaktaufnahme oder zu einem Direktkauf sollte im oberen Seitenbereich platziert werden, um auch diejenigen, die auf Ihrer Homepage nicht nach unten scrollen werden, direkt anzusprechen. Dadurch halten Sie Ihre Conversion Rate oben und erwecken den Eindruck einer interaktiv gestalteten Seite.

Der Blog

Bei einem Blog gilt in erster Linie: Qualität vor Quantität! Denn jeder würde wenige Texte mit gutem, überzeugendem Inhalt einer Textflut mit schlecht oder oberflächlichen Artikeln vorziehen. Dabei ist es wichtig, dass man neuen Inhalt regelmäßig hochlädt – und dies über eine lange Zeit halten kann. Hierbei sollte man zu Zeiten hochladen, an denen es wahrscheinlich ist, dass der Artikel direkt gelesen wird.

Die einzelnen Posts sollten lang und tief gehend sein, um das ideale Maß an Expertise geben zu können und untereinander verlinkt werden. Der Webseitenbesucher soll dazu verleitet werden, möglichst viel Zeit auf Ihrer Seite zu verbringen. Dadurch beschäftigen Interessenten sich länger mit Ihren Produkten. Auch unter Betrachtung der SEO-Aspekte ist dies positiv.

Gestalten Sie Ihren Blog interaktiv!

Der Einsatz von mehreren Medien – wie Bilder und Videos – ist ratsam, um jeder Präferenz des Webseitenbesuchers gerecht zu werden.

Die Posts sollten in übersichtliche Kategorien und Themen zusammengefasst und geordnet werden, um dem User die Möglichkeit zu geben, sich ideal zurechtzufinden. Schon existierende Posts sollten zudem aktualisiert und so neuen Rechtslagen, neuen Techniken oder Änderungen in Ihrem Geschäftsmodell angepasst werden. Wenn Webseitenbesucher sich durch die Artikel Ihres Blogs lesen und dabei auf Artikel stoßen, die völlig verstaubt und veraltet wirken, wird es kein gutes Licht auf Sie werfen.

Tipp: Updates auf diesem Blog kann man über Accounts von sozialen Medien anwerben, um so mehr Besucher auf die Seite zu locken.

Insgesamt sollten Sie mit Ihrem Blog sich selbst nicht zu viel umwerben, sondern Ihre Expertise zeigen. So bauen Sie Vertrauen zum Interessenten auf und sorgen nachhaltig für eine bessere Beziehung zwischen Kunden und Unternehmen.

„About us“

Webseitenbesucher, die auf die „About us“-Seite navigieren, wollen etwas über Sie wissen. Sie kennen Ihre Produkte und fragen sich nun, wer Ihnen dieses verkaufen will. Es ist beinahe, als würden sie Sie nach Ihrem Ausweis fragen. Und genau für diesen Zweck ist Ihre „About us“-Seite!

Zeigen Sie, wer Sie sind! Für welche Ziele und Werte Sie stehen, was Sie tun und scheuen Sie nicht, dabei Emotionen auszulösen, denn wenn Sie genau das tun, werden Sie im Gedächtnis der Interessenten bleiben!

Zeugen Sie von Leidenschaft und Verantwortungsbewusstsein, wenn Sie über Ihre Firma schreiben und sorgen Sie so dafür, dass Interessenten eine Person oder Personengruppe haben, von dem sie etwas kaufen will, anstatt sich an eine anonyme Person halten zu müssen.

Bilder und andere Medien

Beschränken Sie sich auf der „About us“-Seite nicht nur auf Texte. Nutzen Sie gerne Fotos, auf denen Sie sich und Ihre Mitarbeiter abbilden. Ein separates Bild des Firmengründers wird ebenfalls gerne gesehen.  Vermeiden Sie aber auf jeden Fall, hier Stockimages zu nutzen. Diese wirken auf einer Seite, auf der das Unternehmen vorgestellt werden soll eher unsympathisch und kalt.

Je nach Größe und Art des Unternehmens sollten Sie sich genau überlegen, welche Art von Fotos Sie verwenden. Eine kleine, lokale Firma, wie zum Beispiel ein Handwerksbetrieb kann das Firmengebäude und die Arbeitskräfte in einem Gruppenbild zusammenfassen. So kann er dem Betrachter einen genauen Ort geben, mit dem dieser das Unternehmen verbinden kann. So bleibt es ihm leichter im Gedächtnis.

Einem großen Betrieb hingegen kann ein Gruppenfoto aller Mitarbeiter sehr helfen. Während hier das Firmengebäude nicht mehr dargestellt werden muss – oder nicht mehr dargestellt werden kann, da in mehreren Standorten gearbeitet wird – kann man mit der Größe des Unternehmens und der Masse der Mitarbeiter den Betrachter beeindrucken.

Zeigen Sie auf der „About us“-Seite auch, was andere von Ihnen halten. Geben Sie Zertifikate an, (positive) KundenbewertungenPresseartikel oder anderes. Das sorgt dafür, dass der Interessent das Gefühl hat, dass Sie nicht nur gut von sich reden, sondern dass dies ganz viele tun. Dadurch wird er es mit größerer Wahrscheinlichkeit auch tun. Außerdem wirken Sie dadurch authentischer.

Immer in Kontakt

Geben Sie auch immer die Kontaktinformationen wie E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an. Auf diese Weise kann der Interessent Sie erreichen, was dazu führt, dass er von seiner Seite aus eine persönlichere Beziehung zu Ihnen aufbaut. Diese ist mehr mit Vertrauen gestärkt, weil er weiß, an wen er sich bei Fragen und Problemen wenden kann. Das kann das entscheidende Merkmal sein, das schlussendlich zum Kauf führt!

Bauen Sie auch gerne in Ihre „About us“-Seite einen Call-to-Action ein. Am besten, indem sie nach Ihren Kontaktdaten direkt die Aufforderung setzen, Sie bei Fragen zu kontaktieren.

Die Pricing Page

Wenn ein Interessent sich Ihr Angebot angesehen hat und über Ihre Produkte informiert ist, wird er auf dem Weg zum Kauf eine Seite brauchen, auf der er die Preise aufgeführt sehen kann, die ihn besonders interessieren. Genau diesem Zweck soll die Pricing Page dienen.

Das Wichtigste bei einer Pricing Page ist vor allem ein Design, das einfach und schnell zu verstehen sein sollte. Wenn ein Interessent schon auf dem Weg ist, etwas kaufen zu wollen, will man ihm keine Steine in den Weg legen, indem man ihm das Verständnis der Seite erschwert.

Außerdem sollte man die Produkte genau beschreiben und ihre Features auflisten, um den Interessenten einen guten Überblick bieten zu können. Auch Reviews und FAQs sollten zu den einzelnen Produkten ergänzt oder zumindest über Links erreichbar gemacht werden. So erreichen Sie eine höhere Transparenz, der Kunde fühlt sich besser informiert und ist eher bereit, den Kauf zu tätigen.

„Garantiert gut“ – Den Kunden überzeugen

Garantien und Testzertifikate, die sich auf die Produkte beziehen, sollten Sie auch auf jeden Fall aufzeigen, um diese noch weiter hervorzuheben. Dadurch setzen Interessenten mehr Vertrauen in Ihr Produkt und haben mehr Interesse daran, es zu kaufen.

Zeigen Sie bei allem auch die Notwendigkeit Ihres Produktes auf, indem Sie die folgenden Fragen für den Interessenten beantworten:

  • Warum braucht man das Produkt?
  • Was macht das Produkt besonders gegenüber anderen Produkten?
  • Warum sollte man es jetzt kaufen?

Bauen Sie hier wieder einen Call-to-Action ein, indem Sie direkt zum Kauf anregen. Dieser kann ruhig besonders deutlich sein, denn genau das – dass der Interessent das Produkt kauft – wollen Sie schließlich auf Ihrer Seite!

Klar und übersichtlich – Das Design

Zeigen Sie nicht zu viel auf einmal, um Ihrem Interessenten die Qual der Wahl zu ersparen. Halten Sie die Zahl der angezeigten Produkte übersichtlich und klein, verteilen Sie sie notfalls über mehrere einzelne Seiten. Gleichzeitig sollten Sie es Ihrem Kunden aber auch möglich machen, zwischen Preisen zu vergleichen. Sie sollten also am besten den Mittelweg zwischen zu viel und zu wenig finden, und die ideale Anzahl anzeigen.

Geben Sie auch immer die Preise gut sichtbar und direkt bei dem Produkt an, damit der jeder sich direkt überlegen kann, ob der Preis für ihn passt. Dadurch wirkt der Kauf transparenter: Sie machen keinen Hehl um den Preis Ihrer Produkte und wirken dadurch vertrauenswürdiger.

Pakete und Features

Ratsam ist es außerdem, Ihre Produkte in Paketen zu verpacken. Diese können Sie auf verschiedene Zielgruppen anpassen, um jedem das zu bieten, was er am meisten braucht. Heben Sie die beste Option – die günstigste oder die mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis – hervor, um die Aufmerksamkeit des Kunden darauf zu lenken.

Zeigen Sie die Features auf, in denen die Pakete sich unterscheiden und ordnen Sie diese bei aufsteigender Leistung hierarchisch. Dadurch finden Interessenten sich in Ihrem Angebotsfeld leichter zurecht.

Beispiel: Sie verkaufen Mitgliedschaften für Ihr soziales Netzwerk. Ihre Pakete unterteilen Sie in

  • Bronze-Mitgliedschaft
  • Silber-Mitgliedschaft
  • Gold-Mitgliedschaft

Jedes Paket beinhaltet hierbei gegen einen Aufpreis mehr Features.

Das Anbieten von Free Trials oder Geld-zurück-Garantien kann dafür sorgen, dass der Interessent eher gewillt ist, das Produkt zu kaufen, da es das Risiko für ihn minimiert, einen Fehlkauf zu tätigen.

Zusammenfassend sollten Pricing Pages also einfach und fokussiert auf die Produkte und ihre Preise gestaltet sein, um dem Kunden das Kauferlebnis zu erleichtern. Eine Pricing Page ist essentiell für den E-Commerce.

Fazit

Der Aufbau einer Seite spielt eine wichtige Rolle bei dem ersten Eindruck, den Sie online mit Ihrer Firma erzeugen. Bei der Strukturierung Ihrer eigenen Homepage sollten Sie dies beachten.

Der wichtigste Aspekt bei dem Strukturieren einer guten Seite ist, sie für den Nutzer einfach und übersichtlich zu gestalten. Die Navigation sollte rein logisch vonstattengehen und intuitiv zu bedienen sein.

Die Ordnung erfolgt hierbei in vier Bereiche:

  • Header
  • Seitenbereich
  • Mitte
  • Footer

Jeder Bereich kann mit unterschiedlichen Navigations- oder Contentelementen gefüllt werden, die je nach Belieben und Präferenzen variiert werden können.

Die Seiten, die zu einer bestimmten Seite gehören, sollten interne wie externe Verlinkungen beinhalten. Dabei entweder zur nächsten Unterseite, die auf ein Thema genauer eingeht, oder zur nächsten Seite, die ein anderes Thema desselben Bereiches erklärt.

Bei der Strukturierung der gesamten Seite sollte man darauf achten, die Daten des Users mit verschiedenen Maßnahmen zu schützen, um im Sinne der DSGVO keine Bußgelder oder sonstige Strafen befürchten zu müssen.

Eine gut strukturierte Seite wirkt sehr gut vor SEO-Kriterien, da die Crawler von verschiedenen Browsern sie so besser verstehen können und Ihnen eine größere Wichtigkeit zusprechen, sodass unter den Suchergebnissen ein höheres Ranking erreichen können.

Insgesamt ist Ihre Homepage das, was sie im World Wide Web repräsentiert. Ein guter Aufbau kann neben Content und Design dafür sorgen, dass

  • Sie in gutem Licht dargestellt werden
  • Sie mehr Neukunden erreichen können
  • Ihre Käufer zufriedener sind
  • Ihre Conversion Rate ansteigt
  • und noch viel mehr.

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