In diesem Artikel verraten wir es: Das Geheimnis wirklich guter Webseitengestaltung.

In diesem Artikel verraten wir es: Das Geheimnis wirklich guter Webseitengestaltung.

Was ist wichtig für eine professionelle Webseitengestaltung? Was macht modernes Webdesign aus? Worauf achten Agenturen, wenn sie für Ihre Kunden Webseiten erstellen? Dies sind Fragen, die viele sich bei der Erstellung oder Gestaltung ihrer eigenen Homepage stellen. Denn im World Wide Web scheint der Erfolg im E-Commerce maßgeblich von professionellem Webdesign abzuhängen.

Sicherlich fanden auch Sie schon in der Tiefe des Internets diese eine Webseite, in der Sie sich durch unzählige Animationen, grelle Farbtöne und fast unleserlichen Texte kaum wieder fanden. Oder aber eine Seite, auf der sie in einen schier endlosen, langweiligen Blocktext geraten sind. Wenn Sie Ihre eigene Seite erstellen, fragt man sich schnell, wie man diese negativen Beispiele vermeidet und seinen Webauftritt professionell gestaltet. Im folgenden Beitrag wird Ihnen diese Frage beantwortet.

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Das Ziel einer guten Webseitengestaltung

Im professionellen Webdesign dreht sich alles um einen Punkt: Was ist die Funktion meiner Seite? Hierbei können Sie sich an den folgenden Fragen orientieren:

  • Welches Produkt oder welche Dienstleistungen bieten Sie an? Welche Zielgruppe wird hierbei angesprochen?
  • Welche Botschaft wollen Sie vermitteln? Für welche Grundsätze steht Ihr Unternehmen?
  • Was sollen Nutzer auf Ihrer Webseite tun? Direktkäufe tätigen, Kontakt mit Ihrer Firma aufnehmen oder anderes?

Das Ziel sollte im direkten Verhältnis mit dem Design der Seite verbunden sein, um potenzielle Kunden direkt darauf hinzuführen. Die Webseitengestaltung ist daher immer abhängig von der Funktion Ihrer eigenen Homepage.

Webdesign ist nicht gleich Webdesign! 

Denn es geht hierbei längst nicht nur um dekorative Aspekte, sondern vor allem um die Wirkung der Webseite auf den Kunden. Und damit auch darum, ob sie diesem gefällt. In den nächsten Schritten soll Ihnen daher das dafür nötige Know-how zur Verfügung gestellt werden, damit einem gelungenen Webauftritt nichts mehr im Weg steht!

Kommen und bleiben – Conversion

Besucher einer professionellen Homepage sollen im Idealfall direkt im Internet zu Kunden werden. Dazu sollte der gesamte Webauftritt so aufgebaut sein, dass Interessenten direkt zu dem Button geführt werden, der die von Ihnen gewünschte Aktion (Käufe, Kontaktaufnahmen, Downloads) einleitet. Auf dem Weg dorthin davon sollen sie davon überzeugt werden, diesen Button auch anzuklicken.

Um die Conversion Rate hoch zu halten, ist das Design der Ihres Webauftritts von großer Bedeutung. Da User im Web Seiten eher überfliegen als sich mit ihnen genauer auseinander zu setzen, ist das Design essentiell:

Ein gutes Design kann schlussendlich zur Aktion führen!

Ein Kunde sollte dabei möglichst wenig zum Denken über „unwichtige“ Dinge angeregt werden. Jeder Gedanke, wohin man für welche Funktion navigieren sollte, oder welcher Klick zu welchem Ergebnis führen könnte, ist im Web ein Gedanke, den der Interessent auch mit Ihrem Angebot verbracht haben könnte!

Daher sollte Ihr Werbeauftritt so designet sein, dass das Aufnehmen der Informationen natürlich vonstattengeht, ohne dass dabei Fragen zur Gestaltung auftauchen.

Der Hauptpunkt jeder Webseitengestaltung – die Struktur

Die Struktur einer Seite sollte vor allem logisch und leicht zu durchschauen sein.

Ist dies gegeben, ist es wahrscheinlicher für einen potenziellen Kunden, sich auf Ihrer Homepage wohlzufühlen, da er mit geringerem Aufwand einen Zugang zu den Inhalten Ihrer Webseite bekommt.

Ein schwer zu durchschauender Aufbau kann den Nutzer verwirren und dadurch dafür sorgen, dass das Wohlfühlerlebnis des Nutzers auf Ihrer Seite ausbleibt. Im schlimmsten Fall wird er dann auf die Webseiten der Konkurrenz überwechseln. Um dies zu vermeiden, sollte das ein gutes Webdesign in Aufbau, Schrift und Farbe gut durchdacht und klar aufeinander abgepasst sein:

Stein auf Stein Ihre Seite aufbauen

Bezüglich des Aufbaus sollte vor allem Ihr Anliegen im Vordergrund stehen und möglichst wenig von diesem abgelenkt werden. Externe Vernetzungen wie beispielsweise zu Ihren Social Media Accounts finden ihren Platz am besten am Rand der Seite, wo sie gut zu sehen sind, jedoch nicht vom Hauptanliegen ablenken.

Rot, gelb, grün… Die Farben

Verschiedene Farbtöne erwecken unterbewusst Emotionen bei dem Betrachter und können auf einer Internetseite angewendet eine stärkere Verbindung zu dem Nutzer schaffen. Sie können dazu beitragen, dass der Nutzer länger auf Ihrer Seite bleibt und ihr gegenüber aufgeschlossener, also auch offener für Ihr Angebot, ist.

Unterschiedliche Färbungen der Webseite werden noch vor dem Text wahrgenommen und tragen unterbewusst dazu bei, ob dem Leser die Seite gefällt oder nicht. Deshalb ist das Thema der Färbung für jede Webdesign Agentur besonders wichtig.

Dabei kann die Wirkung abhängig sein von

  • Kultur
  • Geschlecht
  • Persönlichen Präferenzen

und oft von verschiedenen Betrachtern mit fast gegenteiligen Bedeutungen wahrgenommen werden. Dadurch wird die Entscheidung über die Farbwahl viel weniger zu einer Frage von Dekoration und Gestaltung, sondern mehr zu einer psychologischen Überlegung.

Am besten ist es, wenn die Farbgebung der Webseite die das Corporate Design Ihres Unternehmens aufnimmt und weiter ausführt. Dies führt zu einem höheren Wiedererkennungswert. Nicht umsonst kleidet sich auf anderen Seiten die Telekom in ihr berühmtes Magenta, während O2 das typische Blau bevorzugt.

Wenn Sie für Ihren eigenen Webauftritt verschiedene Farbtöne nutzen, sollten sie im selben Schema oder sogar in ähnlichen Nuancen liegen, um den Betrachter nicht zu verwirren.

Es ist ratsam, vor allem für größere Textfelder Weiß als Hintergrundfarbe zu verwenden, da Weiß

  • Sehr angenehm für das Lesen ist
  • Zu jedem anderen Farbton passt
  • Die Wahl der Schriftfarbe vereinfacht, da alle dunklen Farbnuancen auf Weiß gut zu lesen sind

Im Großen und Ganzen ist es bei den Farben maßgebend, auf dem schmalen Grat zwischen „zu aufdringlich“ und „zu trist“ zu balancieren, während man die Farbwirkung genau betrachtet.

Zwischen Arial und Comic Sans: Die Schrift

Hätten Sie Lust, eine Webseite durchzulesen, die komplett in der allseits bekannten „Schnörkelschrift“ geschrieben ist? Wohl kaum. Bei der Auswahl der Schrift sollte vor allem darauf geachtet werden, dass der Lesefluss natürlich bleibt und das Lesen keine übermäßigen Anstrengungen erfordert, bei dem man Wort für Wort entschlüsseln muss, was gemeint ist. Dies erstreckt sich über die

  • Schriftgröße
  • Schriftfarbe
  • Schriftart

und sollte auf das Farbschema und gegebene Designs von Ihnen (z. B. Logo) abgestimmt sein.

Die Schriftgröße sollte nicht zu klein und für den Betrachter gut lesbar sein, aber auch nicht zu aufdringlich wirken oder von anderen Textfeldern ablenken.Siesollte vor dem Hintergrund klar zu erkennen sein und zu dem Farbspektrum der Seite passen.

Tipp: Jede Schriftart vermittelt – ähnlich wie die Kleidung einer Person – einen bestimmten Eindruck. Comic Sans wirkt verspielt, ist aber als unseriös verschrien, Times New Roman wirkt seriös, aber nicht besonders modern. Wählen Sie daher eine schlichte, aber stilvolle Schrift.

Ähnlich wie bei der Farbe kann dieser Eindruck je nach Betrachter variieren. Die meisten greifen für ihren Content auf schlichte, unscheinbare Schriften wie z. B. Calibri zurück. Die kleinste Änderung in der Schrift kann bereits die Wahrnehmung des Betrachters bezüglich Ihres Webauftritts verändern.

Medien im Medium

Ein einziger Text auf einer Webseite kann schnell langweilen oder ermüden. Es ist also in erster Linie empfehlenswert, Ihre Inhalte in Texte und andere Medien zu teilen. Dies können Tabellen und Grafiken sein, um Informationen auf andere Wege als den Fließtext zu transportieren. Jedoch können auch Bilder den Text sinnvoll unterstützen.

Wichtig ist hierbei zu beachten: Die Informationen, die Sie dem Besucher auf Ihrer Seite bieten, sollen trotzdem noch einfach zu erreichen und nicht erst durch eine Text- oder Grafikanalyse zu erschließen sein.

Eigene Bilder zu nutzen – zum Beispiel vom Firmengebäude oder von Mitarbeitern (oder selbst erstellte Grafiken) – wirkt authentischvertrauenerweckend und deshalb auf den Kunden sympathisch.

Weiter sollten Sie auch darauf achten, den sogenannten „Vampir-Effekt“ zu umgehen. Dieser bezieht sich darauf, dass Bilder mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen als Texte – und dass selbst die Änderung in der Blickrichtung der dargestellten Person letztendlich von der Botschaft ablenken kann. Ist zum Beispiel eine auf einem Bild abgebildete Person mit dem Blick frontal auf den Betrachter gerichtet, konzentriert dieser sich eher auf sie und weniger auf die Botschaft. Ist der Blick der Person direkt auf die Botschaft gerichtet, konzentriert auch der Betrachter sich auf sie.

Sie sehen also: Die Wahl der verschiedenen Elemente, die Ihre Seite gestalten sollen, spielt für Ihren Internet-Auftritt eine wichtige Rolle. Dadurch ist es sinnvoll, Ihre Bildmotive einmal im Vorfeld bezüglich ihrer Wirkung auf den Betrachter zu testen.

Über die Suchmaschinenoptimierung gefunden werden

Um mit Ihrem Werbeauftritt immer erfolgreich zu sein, sind auch bestimmte SEO Merkmale wichtig. Diese sind

  1. Ein responsives Webdesign, das heißt maximale Usability auf allen Endgeräten (Smartphone, Computer, Tablet). Vor allem die gute Umsetzung einer mobilen Webseite ist für Ihren Webauftritt wichtig, da mobile Endgeräte statistisch häufiger genutzt werden als Computer, weil in heutiger Zeit fast jeder eines besitzt und mit ihm öfter online surft. Mobiles Webdesign kann dabei weitaus komplizierter sein, da die mobile Ansicht kleiner und komprimierter ist und trotzdem den User nicht mit Informationen überfluten sollte.
  2. Interne Verlinkungen, damit die Crawler von Suchmaschinen wie zum Beispiel Google Ihre Seite als besonders Wichtige erkennen
  3. Keyword-orientierter Inhalt

Fazit

Insgesamt ist Ihre Webseite auch Ihre digitale Visitenkarte. Über sie repräsentieren Sie sich und Ihr Unternehmen und schaffen einen guten ersten Eindruck. Deswegen sollte Ihre Seite daran angepasst sein!

Sie sehen: Professionelles Webdesign kann ziemlich anspruchsvoll sein und selbst mit langjähriger Erfahrung ist man nie sicher, da die Entwicklung des Internets ständig vorantritt. Doch es lohnt sich für Ihren Online-Auftritt, denn mit dem richtigen Webdesign und einer gelungenen technischen Umsetzung bekommt Ihre Homepage genau die Aufmerksamkeit im Web, die sie verdient!

Die Vorteile eines guten Webauftritts sind:

  • Neue Kunden, die länger auf Ihrer Webseite verweilen und sich mehr über Ihre Angebote informieren
  • Bessere Ergebnisse im Online Marketing
  • Deutlich zufriedenere Kunden
  • Eine vergrößerte Reichweite Ihres Unternehmens

Das Geheimnis guter Webseiten setzt sich also aus vielen Elementen des professionellen Webdesign zusammen, die nur zusammen das Konzept einer gelungenen Homepage bilden. Wenn jeder Faktor gut umgesetzt ist, können Sie mit Ihrer Homepage großen Erfolg erwarten.

Was kostet eine professionelle Webseitengestaltung?

Wenn eine professionelle Agentur die Gestaltung Ihrer eigenen Homepage übernimmt, stellt sich schnell die Frage nach dem Preis. Dieser ist jedoch schwer zu sagen, da für seine Ermittlung viele verschiedene Faktoren relevant sind. So stellen sich die folgenden Fragen:

  • Wie groß und aufwendig wird das Projekt für Ihren neuen Webauftritt sein?
  • Wie viele Unterseiten sind mit der Hauptseite verbunden?
  • Wie viele Medien und Bilder wollen Sie dort eingebettet haben?
  • Muss sich die Agentur nur um das Webdesign kümmern oder auch Inhalt generieren?
  • Gibt es weitere Informationen, die für die Homepage Erstellung beachtet werden müssen?
  • Ist das Projekt für eine neue Webseite oder für einen Relaunch?
  • Was gibt es für technische Dinge zu beachten?

Im Großen und Ganzen kommt der Preis also darauf an, wie viel eine Web-Agentur in die Webseiten-Pflege für Sie investieren muss, und was bei der Entwicklung und Gestaltung dieser wichtig ist. Je nach Komplexität können zusätzliche Kosten anfallen.

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