Mit Plugins können Sie Ihre Website um beliebig viele Funktionen erweitern. Bei dem riesigen Angebot, das sich Ihnen dabei bietet, fragen Sie sich sicher, welche Webdesign WordPress Plugins Sie weiterbringen. Mit den sieben Tools, die Ihnen in diesem Beitrag vorgestellt werden, wird Ihnen diese Frage beantwortet. Damit kommen Sie Ihrem eigenen, gelungenen Internetauftritt ein großes Stück näher.
In diesem Beitrag erfahren Sie, welche WordPress Plugins Sie wirklich brauchen, was diese bieten und was Sie beachten müssen, wenn Sie diese installieren.
1. Yoast SEO
Yoast ist mit mehr als fünf Millionen Installationen eines der bekanntesten und beliebtesten SEO-Plugins im Web. Es ist in der Basisversion kostenlos, die Premiumversion kostet 79 Euro für eine Website.
Die Funktionen, die Yoast bietet, fokussieren sich komplett auf die Verbesserung Ihrer Website. Dabei wird die Seite nicht unbedingt besser für die Nutzer, aber leichter verständlich für die Suchmaschinen, die diese im Ranking höher ansetzen.
Dabei kann man mit Yoast unter anderem den Titel, die URL und die Meta-Description der einzelnen Unterseiten definieren. Außerdem können Sie mit diesem Tool Sitemaps für die einzelnen Seiten anlegen, die die Navigation auf der Seite für Crawler erleichtern.
Eine weitere nützliche Funktion von Yoast SEO ist eine Vorschau, wie die Webseite in den Suchmaschinen angezeigt wird. Bei der Pro-Version des WordPress Plugins ist auch die Vorschau auf Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook und Co. möglich. Auf diese Weise können Sie bereits im Voraus sehen, wie Ihre Seite aus der Sicht von Nutzern aussehen wird, und aufgrund dieser Information Ihre Performance verbessern.
Der Readability Check ist ein weiteres Feature, welches Sie gut für sich nutzen können. Hierbei berechnet Yoast einen Lesbarkeitsindex, den Flesch-Reading-Ease, mit dem Sie direkt feststellen können, wie verständlich Ihr Content ist.
Um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein, verspricht Yoast ein Update des Plugins, das alle zwei Wochen durchgeführt wird. Dadurch ist gewährleistet, dass es langfristig sinnvoll bleibt, Yoast zu nutzen, und dass Sie sich in näherer Zukunft nicht nach einem aktuelleren SEO Plugin umsehen müssen.
2. Contact Form 7
Vor allem seit dem Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 müssen Webseitenbetreiber genau aufpassen, wie sie mit den Daten ihrer Nutzer verfahren. Schon der kleinste Fehler dabei kann zu hohen Strafen und Bußgeldern führen.
Wenn Sie auf Ihrer Homepage ein Kontaktformular einbauen, mit dem Sie Nutzerdaten wie Namen oder E-Mail-Adresse abfragen, ist dies ein besonders sensibles Thema im Datenschutz. Das WordPress Plugin Contact Form 7 ermöglicht daher die Erstellung, Anpassung sowie Verwaltung von Kontaktformularen bei gleichzeitiger DSGVO-Konformität.
Nur wenn Sie bestimmte Funktionen wie reCAPTCHA oder Akismet in dem Plugin aktivieren, können persönliche Informationen an den jeweiligen Anbieter gesendet werden. Es ist in dem Fall nützlich, Vorkehrungen zu treffen, mit denen Sie vor rechtlichen Schwierigkeiten geschützt sind.
Der Entwickler bietet als weiteres nützliches Plugin „Flamingo“ an, mit dem über Kontaktformulare versendete Nachrichten gespeichert werden. Contact Form 7 ist kostenlos und finanziert sich über Spenden.
3. Wordfence Security – Firewall & Malware Scan
Die Angst vor Hackerangriffen im Web ist sehr groß. Viele Webseitenbetreiber verteidigen ihre Homepage daher mit Plugins, die die Sicherheit der Website gewährleisten. Wordfence Security ist eines der bekanntesten WordPress Plugins für diesen Bereich. Das Programm beinhaltet Sicherheitschecks für
- fragwürdige URLs
- WordPress- und Theme-Dateien sowie Dateien von anderen Plugins
- Sicherheitslücken
Dabei arbeitet das Programm wie jedes normale Virus-Scan Programm – nur eben für WordPress. Eine weitere Funktion des Programms ist es, fehlgeschlagene Anmeldungen und solche mit Admin-Rechten zu melden, und die Zugriffe auf die Seite mit einer integrierten Firewall zu kontrollieren.
Dabei ist das Plugin in der Basisversion kostenlos, das Upgrade auf Premium ist ab 99 Dollar pro Website (umgerechnet circa 86,70 Euro) möglich. Dabei werden weitere Funktionen freigeschaltet, wie zum Beispiel die
- Blockierung ganzer Länder
- Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Nutzung von automatischen Scans.
4. Shariff Wrapper
Die Einbindung von Social Media Verknüpfungen in Webseiten ist heutzutage Standard. Damit geben Webseitenbetreiber Nutzern die Möglichkeit, das Gesehene direkt zu teilen oder dem Unternehmen zu folgen, um mehr darüber zu erfahren. Für Sie bringt das eine digitale Form der Mundpropaganda sowie den Aufbau einer festen Community mit sich.
Die üblichen Social Media Buttons übertragen bei jedem Aufruf der Seite die Userdaten an die jeweilige Plattform, auch wenn der Nutzer nicht eingeloggt oder Mitglied des Netzwerk ist. Das ist laut der DSGVO jedoch verboten und kann für Webseitenbetreiber zu hohen Strafen führen.
Shariff Wrapper ist eines der besten Plugins für WordPress, das die Nutzung von Social Media Buttons trotzdem ermöglicht. Es bietet datenschutzkonforme Sharing-Buttons, mit denen sich Beiträge trotzdem von Nutzern teilen lassen – aber erst, wenn diese es wünschen und auf den jeweiligen Button klicken. Es kann außerdem einfach über einen Code-Schnipsel in eine Webseite oder ein WordPress Theme eingefügt werden.
Das Plugin wurde von dem deutschen Computermagazin c’t entwickelt und überzeugt mit über 50.000 aktiven Installationen. Dabei unterstützt das Plugin 30 verschiedenen Dienste in 25 Sprachen. Die bekanntesten wie Facebook, Twitter und Co. sind natürlich mit eingebunden. Shariff Wrapper ist komplett kostenlos und Open Source.
5. UpdraftPlus WordPress Backup Plugin
UpdraftPlus vereinfacht das Erstellen von Backups für die eigene Webseite und das anschließende Speichern in einer Cloud. Mit über zwei Millionen Installationen gilt es dabei als eines der besten WordPress Plugins für Backups. Dabei ermöglicht das Programm das Erstellen eines Backup-Plans und das zusätzliche Durchführen von außerplanmäßigen Sicherungen. Damit sind Sie gegen Hackerangriffe, Serverausfälle und Weiteres geschützt.
Das Plugin ist nur in der Basisversion kostenlos, die Premium Version ist ab 70 Dollar (umgerechnet circa 61,40 Euro) verfügbar. Dabei haben Sie unter anderem Zugriff auf eine größere Auswahl von Servern.
6. W3 Total Cache
Die Aufmerksamkeitsspanne im Internet ist gering, vor allem, wenn vom Smartphone aus im Web gesurft wird. Wenn die Seite nicht innerhalb von Sekunden vollständig lädt, schließen viele Nutzer bereits den Tab und klicken auf die Seite der Konkurrenz.
Um das zu verhindern, sollten Sie die Ladezeit Ihrer Homepage möglichst gering halten. Dies geht entweder, indem Sie Plugins und andere Elemente reduzieren, die die Performance der Seite verlangsamen, oder indem Sie ein Caching Plugin nutzen.
W3 Total Cache ist dafür eines der bekanntesten WordPress Plugins. Es reduziert die Ladezeit der Webseite, sodass es nicht nur die Performance, sondern auch die Suchmaschinenfreundlichkeit verbessert. Zudem ist das Tool kostenlos.
7. Google Analytics Dashboard Plugin for WordPress by MonsterInsights
Google Analytics gilt als eines der wichtigsten Tools für Webseitenbetreiber. Denn damit ist es möglich, die Nutzerdaten zu sammeln und zu untersuchen. Diese Daten beschreiben unter anderem, wie viele Nutzer Ihre Webseite besuchen, woher diese kommen und wie hoch die Absprungraten sind. Mit diesen Daten können Sie herausfinden, wie Nutzer auf Ihren Internetauftritt reagieren, und daraufhin dessen Performance verbessern.
MonsterInsights ist dabei ein nützliches Plugin, das die Einbindung von Google Analytics auf Ihrer WordPress Seite ermöglicht und vereinfacht. Um dabei DSGVO-konform zu bleiben, können Sie mit diesem Programm die IP-Adressen der gesammelten Nutzerdaten direkt anonymisieren. So können Sie Google Analytics nutzen, ohne rechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen.
Das Programm ist in der Basisversion kostenlos, die Pro-Version bietet für einen Preis ab 199,50 Dollar (circa 178,70 Euro) weitere Features wie beispielsweise detailliertere Statistiken.
Wie viele Webdesign WordPress Plugins sollten Sie auf Ihrer Website installieren?
Neben den in diesem Beitrag vorgestellten Plugins gibt es noch viele weitere im WordPress Plugin Verzeichnis. Die meisten davon sind kostenpflichtig oder bieten eine kostenpflichtige Premiumversion an, einige sind hingegen völlig kostenfrei. Machen Sie die Überlegung, welche Sie letztendlich installieren sollten, von den folgenden Fragen abhängig:
- Welche WordPress Plugins bieten die Funktionen, die Sie benötigen?
- Bei allen Plugins, die infrage kommen, gilt:
- Sind Sie mit dem Preis einverstanden?
- Sind diese mit anderen Installationen auf Ihrer Website kompatibel?
- Wissen Sie, an wen Sie sich bei Problemen wenden können? Wird ein Support geboten?
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