Damit Sie nicht am Webdesign verzweifeln: Wir verraten die häufigsten Fehler. Bild von ©fizkes – de.fotolia.com

Damit Sie nicht am Webdesign verzweifeln: Wir verraten die häufigsten Fehler. Bild von ©fizkes – de.fotolia.com

Unprofessionelles Webdesign ist im Internet nicht selten. Nur zu leicht begehen Webseitenbetreiber genau die Fehler, die ihre Seite in unvorteilhaftes Licht rücken. Sicher stehen auch Sie vor der Frage, wie Sie verbesserungswürdiges Webdesign mit WordPress auf Ihrer Website vermeiden.

Denn obwohl es durch Homepage-Baukästen und vorgefertigte Designs immer einfacher wird, eine eigene Website zu erstellen, können Ihnen schnell entscheidende Fehler unterlaufen. Mit diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihrer Website mit gutem und überzeugendem Webdesign zum Erfolg zu verhelfen. Lesen Sie jetzt, was die schlimmsten Fehler der Webseitengestaltung sind und wie Sie diese umgehen!

1. Für das Webdesign mit WordPress ein falsches Theme wählen

Einer der häufigsten Fehler wird bei der Wahl des WordPress Themes begangen. Dieses bestimmt als vorgefertigtes Design nicht nur über Farbe und Schriftbild, sondern auch über die Funktion der Website. Sobald also beim Lesen Anstrengungen entstehen, die Farben den Betrachter verwirren oder einfach nicht zum Unternehmen passen – also sobald die Gestaltung einer Seite Fragen aufwirft –, ist ein Nutzer bereit, die Website wegzuklicken und zur Konkurrenz überzuwechseln.

Durch WordPress Themes können nicht mehr die Designfehler entstehen, die einen typischen Webseitenalbtraum ausmachen. Denn selbst die schlechtesten Layouts haben noch ein einigermaßen lesbares Schriftbild und werden in einem akzeptablen Farbschema präsentiert. Zumindest gilt dies im Vergleich zu Websites, die ohne WordPress und ohne vorgefertigtes Design im Internet mit schlechtem Design auftreten. Trotzdem kann ein schlecht ausgewähltes Layout sich negativ auf Ihre Website auswirken. Denn das Theme ist nicht nur eine Entscheidung der Dekoration, sondern bildet das Grundgerüst für den gesamten Internetauftritt.

Investieren Sie deswegen viel Zeit dafür, das richtige Theme für Ihr Unternehmen auszuwählen. Richten Sie sich nach den folgenden Fragen:

  • Welches Ziel verfolgt Ihre Website und wie soll das Design dieses Ziel unterstützen?
  • Passt das Layout zum Corporate Design Ihres Unternehmens und zu dem Ziel Ihrer Website?
  • Wird das Design zu einem Preis angeboten, der in Ihr Budget fällt?
  • Können Sie sich vorstellen, mit dem Theme zu arbeiten?

Ein Design, das überzeugt und ansprechend auf den Nutzer wirkt, ist der erste Schritt zu einer gelungenen Website. Kleinere Fehler auf Ihrer Seite können die Besucher Ihnen vergeben, wenn das Layout stimmt, doch umgekehrt ist es nicht dasselbe: Auch eine sonst einwandfrei gestaltete Website kann mit einem mangelhaften oder falschen Theme schlecht abschneiden.

2. Kein Vorbild – Diese Fehler können Ihnen bei der Einbindung von Medien unterlaufen

Stellen Sie sich vor, Sie klicken auf den Link zu einem Blogartikel. Auf der entsprechenden Seite angekommen, sehen Sie nicht zuerst den Text des Artikels, sondern das Titelbild. Leider ist dieses verschwommen und völlig verpixelt. Natürlich macht dies auf einer Website keinen guten Eindruck und dennoch findet man diesen Fall im Internet viel zu oft. Dabei muss die passende Nutzung von Bildern und anderen Medien auf Ihrer Website gar kein Problem sein – wenn Sie ein paar Dinge beachten.

Verpixelte oder verschwommene Bilder sind oft schlicht zu klein und müssen gestreckt werden, um die gewünschte Größe auf der Website zu erreichen. Denn meist fügen Webseitenbetreiber möglichst kleine Bilder ein, damit die Ladegeschwindigkeit der Seite nicht durch übergroße Bilder beeinträchtigt wird. Dass dabei die Qualität des Bildes und damit die Qualität der gesamten Website leidet, beachten hierbei die wenigsten.

Wenn die Website nicht auf Responsive Design optimiert ist, werden Websiteelemente ebenfalls gestreckt, um auf mobilen Endgeräten angezeigt werden zu können. Dabei entstehen Anzeigefehler bei den Bildern. Die Lösung bei verpixelten Bildern besteht aus zwei Möglichkeiten, aus denen Sie wählen können:

So vermeiden Sie unprofessionelle Bilder auf Ihrer Website

Schlechte Bilder auf Ihrer Website können Sie ganz einfach vermeiden, indem Sie nur möglichst große Bilder in Ihre Website einfügen. Nutzen Sie dabei Komprimierungstools wie TinyPNG, um die Ladezeit Ihrer Seite dennoch niedrig zu halten. Dabei wird die Dateigröße komprimiert, während die Qualität des Bildes gleich bleibt. Nutzen Sie zusätzlich Plugins wie RICG Responsive Images oder Adaptive Images for WordPress, um die einwandfreie Darstellung Ihrer Bilder auf allen Endgeräten zu gewährleisten.

Bonus: Stockfotos auf Ihrer Website – So nutzen Sie sie richtig

Stockfotos sind Bilder, die auf Vorrat produziert und von Websites wie Adobe Stock, Shutterstock und Co. angeboten werden. Sie können also die Lizenz für diese Fotos erwerben, um sie anschließend auf Ihrer Website zu nutzen. Nützlich sind Stockfotos vor allem, um Aussagen im Content visuell zu verstärken. Es gibt jedoch Fehler, die nicht die Qualität der jeweiligen Bilder betreffen, die Sie bei der Nutzung von Stockfotos machen können.

1. „Die kennt doch jeder“ – Stockfotos, die zu häufig genutzt werden

Fast jedem kommt das Bild des lächelnden Callcenter-Mitarbeiters bekannt vor. Meist wird es auf Websites im Bereich Kontakt oder Kundenservice verwendet, um zu implizieren, dass dem Kunden gerne geholfen wird. Durch die häufige Nutzung besteht die Gefahr, dass es auf Webseitenbesucher negativ wirkt, wenn diese das Bild zu oft gesehen haben. Verwenden Sie deswegen ausschließlich Stockfotos und Motive, die nicht allzu bekannt sind und nicht häufig verwendet werden.

2. Wo Stockfotos nicht auftauchen sollten

Die meisten haben heutzutage eine Art sechsten Sinn, mit dem sie Stockfotos von eigenen Fotografien unterscheiden können. Dadurch merken Nutzer, wo sie auf Ihrer Seite auf echte Fotos von Ihrem Unternehmen und wo sie auf Stockfotos stoßen. Nutzen Sie deswegen auf keinen Fall Stockfotos in Bereichen, in denen Sie Ihr Unternehmen vorstellen. Wenn Sie nämlich keine echten Fotos von sich verwenden, merken Nutzer dies und reagieren darauf mit Misstrauen.

Tipp: Investieren Sie in einen professionellen Fotografen, der für Sie hochwertige Fotos von Ihrem Unternehmen macht. Dies sorgt dafür, dass Nutzer von Beginn an einen guten Eindruck von Ihrem Unternehmen bekommen. Außerdem erleichtert es die spätere Entwicklung vom Nutzer zum Kunden.

3. Eine Sintflut aus Inhalten

Ob ellenlange Texte oder so viele verschiedenen Webseitenelemente, bis man kaum noch weiß, wohin man den Blick wenden soll: Jeder kennt Websites, die mit einer Flut aus Inhalten ermüden und schließlich zum Wegklicken bewegen.

Im Internet werden Texte kaum noch aufmerksam gelesen. Stattdessen scannen die meisten die aufgerufenen Inhalte nach relevanten Informationen oder bestimmten Begriffen ab. Je länger ein Beitrag ist, desto mehr Lesearbeit bedeutet es für die Leser. Wenn sie mit dem ersten Blick auf die Seite einen langen Blocktext sehen, klicken sie weg. Obwohl Google längere Texte im Suchmaschinenranking bevorzugt, sind diese auf Ihrer Website für Nutzer nicht ideal. Doch wie können Sie dieses Problem lösen?

Den Text flüssiger gestalten

Das, was auf den ersten Blick jeden Leser abschreckt, ist nicht nur die absolute Länge des Textes. Auch die Tatsache, dass die Leser sich durch einen unübersichtlichen Blocktext kämpfen müssen, macht einen großen Teil davon aus. Lockern Sie den Text deswegen mit Bildern, Bullet Point Listen, Zwischenüberschriften und kurzen Absätzen auf. Nutzen Sie zudem keine zu komplexen Satzstrukturen, um das Überfliegen des Textes zu erleichtern. Auf diese Weise sind Leser eher gewillt, längere Beiträge zu lesen.

Ausklappbare Info-Akkordeons

Wenn Sie dennoch einen langen Text in Ihre Website einfügen müssen, ist es ratsam, den Lesern selbst die Möglichkeit zu geben, weiterzulesen. Dies funktioniert mit ausklappbaren Info-Akkordeons, die direkt in Ihre Webseite integriert werden. Dadurch sehen Leser nicht sofort, was auf sie zukommt, und werden nicht von der Textlänge abgeschreckt. Außerdem können Sie vor jedem Beitrag die Lesezeit angeben, damit jeder Nutzer weiß, wie viel Zeit er in einen Text investieren müsste.

4. Fehlendes Responsive Design

Die Zeiten, in denen eine Version Ihrer Website reichte, sind vorbei. Denn heutzutage dominieren mobile Endgeräte mit über 60 Prozent den Datenverkehr im Internet. Eine Website, die auf mobilen Geräten fehlerhaft ist, kann somit auch bei 60 Prozent aller Nutzer einen negativen Eindruck hinterlassen. Deswegen sollten Sie Ihre Website auf jeden Fall für eine einwandfreie Nutzung auf allen Endgeräten optimieren.

Dazu können Sie ein Responsive Theme installieren, das die Usability auf mobilen Endgeräten von Beginn an erleichtert. Ob ein Theme responsive ist, erkennen Sie in seiner Produktbeschreibung. Alternativ können Sie es auf die Usability auf unterschiedlichen Endgeräten testen, wenn Sie die URL der Demo-Website zur Hand haben. Diese speisen Sie in ein Resizing Tool wie ish. ein, um im nächsten Schritt genau sehen zu können, wie die Seite auf verschiedenen Endgeräten aussieht.

Statt eines responsive Themes können Sie auch ein Plugin wie WPtouch verwenden. Dieses übernimmt dann die Anpassungen, die für einwandfreies responsive Design benötigt werden.

5. Veraltete Beiträge

Ein Blog, dessen letzter Beitrag vor fünf Jahren veröffentlicht wurde, ist für Leser eher uninteressant. Denn das wirkt so, als hätte der Betreiber sich lange nicht um den Blog gekümmert und nichts Neues zu bieten. Auch die Links in veralteten Artikeln funktionieren selten noch – meist, weil die Seite, auf die verwiesen wird, nicht mehr existiert. Dies wirkt sich negativ auf Ihr Backlinkprofil aus.

Überprüfen Sie daher regelmäßig, ob Ihre Artikel noch zeitgemäß sind und ob die Links noch funktionieren. Aktualisieren Sie beides, wenn notwendig. Manchmal kann ein Artikel nicht auf den neuesten Stand gebracht werden, weil er zu sehr veraltet ist. In dem Fall ist es ratsam, den Artikel endgültig zu löschen. Geben Sie außerdem immer das Erscheinungsdatum des Artikels an, damit die Nutzer seine Aktualität selbst überprüfen können.

6. Schlechte Inhalte

Viele Unternehmen geben enorm viel Geld aus, um eine möglichst gut aussehende Website vorzeigen zu können, und sparen dann am Inhalt. Das ist jedoch nicht der richtige Weg, denn Google hat längst qualitativ hochwertige Inhalte in die SEO-Kriterien mit aufgenommen.

Außerdem können Sie mit gutem Content den Kunden direkt zum Kauf verleiten, wenn Sie mit passend platzierten Call-to-Actions glänzen. Investieren Sie deswegen Zeit und Geld in die Erstellung von guten Beiträgen für ein einwandfreies Content Marketing, um Nutzer von sich zu überzeugen.

Ihre fehlerfreie Website mit WPscaling

Mit WPscaling brauchen Sie sich keine Gedanken mehr um die Tücken und Gefahren des Webdesigns zu machen. Denn wir erstellen Ihnen eine SEO- und Conversion-optimierte Website, die Sie auf allen Endgeräten in optimalem Licht zeigt. Bereits seit 2003 haben wir hunderte Projekte realisieren und erfolgreich abschließen können. Dabei bestechen wir mit schnellen und kostengünstigen Arbeitsweisen und optimierten Prozessen.

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